Neue Öffnungszeiten im Tierheim Altnau
Telefonische Voranmeldung 071 695 12 61 (auch während der Öffnungszeiten) Montag - Freitag 10.00 Uhr - 11.00 Uhr 15.00 Uhr - 17.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Samstag, Sonn- und Feiertage geschlossen |
Auf Grund besonderer Umstände bitten wir Sie, die neuen Öffnungszeiten zu beachten und sich vor jedem Besuch telefonisch anzumelden.
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Frühlingserwachen bei den Wildtieren Jetz sind sie wieder unterwegs - Frösche und Kröten auf dem Weg zum Laichgewässer. Besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden, sowie bei Regen und Temperaturen um 7-8 Grad ist Vorsicht geboten auf exponierten Strassen. 2023 konnten im Bezirk Kreuzlingen, dank freiwilliger Helfer, über 9000 Amphibien sicher an ihren Bestimmungsort begleitet oder transportiert werden. Möchten auch Sie helfen? - Melden Sie sich bei 078 894 32 30 Sandra Kneubühler Auch die Igel sind teilweise bereits aus dem Winterschlaf erwacht und auf der Suche nach Nahrung und einem Partner
Die Wildtiere im Wald sind ebenfalls sehr aktiv und in den Dämmerstunden besonders gefährdet Also - Autofahrer Augen auf und Tempo reduzieren Und wenns doch passiert: - Unfallstelle sichern - Leuchtweste anziehen - Polizei informieren - Abstand halten zum verletzten Tier und auf den Wildhüter warten - geflüchtete Tiere nicht verfolgen, aber wenn möglich Fluchtrichtung merken |
In der kalten Jahreszeit empfiehlt der Schweizer Tierschutz STS eine Zufütterung von Singvögeln im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Die Winterfütterung kommt in erster Linie den häufigsten Brutvögeln und Wintergästen zugute, etwa Kohlmeisen, Blaumeisen, Haussperlingen, Amseln und Finken. Dabei sind einige wichtige Tipps zu beachten. Grundsätzlich sind unsere einheimischen Wildtiere bestens auf den Winter vorbereitet und finden auch in der harten Jahreszeit meist genügend Nahrung. Durch das Ausräumen der Natur und die Intensivierung der Landwirtschaft – beispielsweise fallen auf den Äckern kaum mehr Ernterückstände an – ist das natürliche Futterangebot für Vögel geringer geworden. Deshalb empfiehlt der Schweizer Tierschutz STS eine Zufütterung in den Wintermonaten im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Damit ergeben sich auch wertvolle Beobachtungsmöglichkeiten und die Gelegenheit, die Gartenvögel besser kennenzulernen. |
Zeitumstellung: Achtung, Wildunfälle!
Im Herbst ereignen sich die meisten Kollisionen zwischen Motorfahrzeugen und Wildtieren. Durch die Zeitumstellung wird es plötzlich früher dunkel - das Kollisionsrisiko steigt, auch wegen des herbstlichen Fressverhaltens der Tiere. Da hilft nur: Tempo reduzieren und noch aufmerksamer fahren. Jede Stunde stirbt ein Reh auf unseren Straßen. Rund 20 000 Wildunfälle werden jährlich gemeldet, die Dunkelziffer liegt weit höher. Viele Tiere achten nicht auf den Verkehr. In ihrem Instinkt sind Strassen als Gefahrenkategorie nicht verankert. Doch die Suche nach Nahrung oder Partnern zwingt Wildtiere in unserem dicht besiedelten Land zum Überqueren von Strassen. Auch mit Kühen, Pferden, Hunden und Katzen kommt es zu Unfällen, wenn Autofahrer nicht aufpassen. Vorsicht in der Dämmerung In der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober 2023 werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Die Zeitumstellung bringt ein erhöhtes Risiko für Wildunfälle mit sich - viele Wildtiere sind mit dem plötzlich veränderten Verkehrsaufkommen überfordert. Vor allem Rehe, Hirsche und Wildschweine sind gerne in der Dämmerung unterwegs, um Eicheln und andere herabgefallene Baumfrüchte aufzusammeln. Die Gefahr von Zusammenstössen mit oft schwerwiegenden Folgen für Autofahrer und Tiere steigt erheblich. So vermeiden Sie Unfälle
Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Zusammenstoss, sind Autofahrer gesetzlich verpflichtet, einen Tierunfall zu melden. So gehen Sie richtig vor:
Kollisionen sofort melden Auch bei Kollisionen mit Kleintieren wie Igeln, Krähen und anderen Vögeln oder Amphibien und Reptilien prüfen verantwortungsbewusste Automobilisten nach Möglichkeit, ob das Tier noch lebt. Um ein schwer verletztes Tier fachgerecht zu erlösen, sollte die Polizei/Wildhut benachrichtigt werden. Es gilt: Lieber einmal zu viel melden als einmal zu wenig. Schwer verletzte Tiere können tagelang irgendwo in Deckung liegend leiden und qualvoll sterben. Nur wenn Kollisionen sofort gemeldet werden, können die Tiere gesucht und erlöst werden. Wichtig ist, dass Sie dem Wildhüter Angaben über den Unfallhergang und die Fluchtrichtung des Tieres machen können. So kann er das verletzte Tier möglichst schnell mit dem Schweisshund aufspüren. |
Schafe mögens kalt und trocken Noch mitten im tiefsten Winter gebären die Muttertiere bereits die ersten Lämmer. Für die wolligen Tiere ist die Kälte kein Problem: Sie sind durch das dicke Fell geschützt und ziehen es selbst bei Schnee vor, nach draussen gehen zu können. Es besteht deshalb prinzipiell kein Grund zur Besorgnis, wenn man auch im Winter Schafe auf einer Weide antrifft. Denn selbst eisige Temperaturen unter null Grad können ihnen nichts anhaben. Das einzige, was sie wirklich brauchen, ist ein trockener Unterstand, damit sie vor Nässe und Wind bewahrt sind. |
Krax - der blaue Rabe, reisst den Schnabel auf, wenn es Tieren nicht gut geht. Er ist humorvoll, clever, vorwitzig und voller Überraschungen. Krax zeigt dir Möglichkeiten, wie du dich für Tiere einsetzen kannst. Sein Nest befindet sich beim Schweizer Tierschutz STS in Basel. Krax besucht Schulklassen für zwei oder drei Lektionen zum Thema Tiere und Tierschutz. |
Über 7000 Grasfrösche und Erdkröten sowie eine Anzahl Teichmolche haben die Rettungsteams 2019 sicher über Strassen und zu ihren Laichplätzen befördert. Auch der Rückweg für Jungtiere wurde im Sommer gesichert- man staune: über 51'000 kleine Krötchen wurden zu den Überwinterungsplätzen gebracht.
Die Froschhägli müssen tägliche kontrolliert werden, zwischen März und Mai je nach Region etwas früher oder später. Wer Zeit und Freude hat über eine gewisse Zeit diese Aufgabe regelmässig oder nach Absprache zu übernehmen melde sich bitte bei Marion Gessner. Sie koordiniert die Rettungsaktionen und gibt Auskunft über den Ablauf, Einsatzgebiete in Ihrer Nähe und koordiniert Ihren Einsatz individuell nach ihren Möglichkeiten. |
Schrecksekunde, Vollbremsung - und schon ist es passiert! Jährlich sterben abertausende Wild- und Haustiere einen qualvollen und unnötigen Tod auf unseren Strassen. Alleine 8'000 Rehe fallen unserer Mobilität jedes Jahr zum Opfer. Viele dieser Unfälle, die auch für Menschen oft mehr als nur einen Schrecken mit sich bringen, könnten durch ein erhöhtes Bewusstsein der Autofahrer für tierische Verkehrsteilnehmer vermieden werden.
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Und wenns trotzdem kracht? - Unfälle zu melden ist Pflicht! Bei einem Unfall mit einem Tier ist gemäss Gesetz unverzüglich der Besitzer oder die Polizei zu benachrichtigen. Eine Busse bleibt in der Regel aus. Wer die Meldung hingegen unterlässt, macht sich strafbar. Auch geflüchtete Tiere können schwer verletzt irgendwo in Deckung tagelang leiden und qualvoll eingehen. |
Wann braucht ein Igel Hilfe? Igel sind Wildtiere und können sich normalerweise ausgezeichnet an die Gegebenheiten anpassen. Ihre vorübergehende Haltung in Gefangenschaft zur Pflege ist bewilligungspflichtig und nur solange erlaubt als dies der Gesundheitszustand erfordert. |
Naturnaher Garten Vögel, Igel und Amphibien nebst tausenden Kleinstlebewesen werden sich bei Ihnen wohl fühlen und werden es Ihnen danken |
Achtung Tierkinder Die meisten Wildtiere ziehen ihre Jungen von April bis Juli auf. In dieser Zeit zieht es auch den Menschen wieder vermehrt in die Natur. Deshalb gilt es einige Regeln zu beachten wenn Sie sich gerne im Wald oder in Waldesnähe aufhalten |
Hier könnte Ihre Geschichte stehen
Haben Sie ein "gesprächiges" Haustier oder selbst eine spannende Geschichte aus ihrem Leben mit Tieren zu erzählen?
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Aus dem Tagebuch der Meldestelle Ein kleine Auslese aus 500 bis 800 Anrufen pro Jahr Danke liebe Rosmarie Mit Vergnügen habe ich viele Jahre Deine Tagebucheinträge gelesen. Es gab immer etwas zu Schmunzeln, aber auch ein leises Stöhnen und Kopfschütteln konnte ich mir manchmal nicht verkneifen, wenn da mitten in der Nacht jemand keinen Notfall gemeldet, sondern einfach seinen Frust bei Dir abgeladen hat. - Alles Gute für Dich und liebe Grüsse bis bald Yvonne |